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Heftige Unwetter sorgten am Freitag (05. 08. 2022) und Samstag (06. 08. 2022) erneut für das Ausrücken von verschiedenen Einsatzorganisationen sowie lokalen Unternehmen. Ein Starkregen verursachte im Hollersbachtal und anderen Tälern im Oberpinzgau mehrere Murenabgänge, Zufahrten und Wege wurden verlegt, Menschen waren auf Berghütten von der Außenwelt abgeschnitten. Um das Ausmaß der Schäden festzustellen, wurden Erkundungsflüge mit dem Hubschrauber „Libelle“ durchgeführt, der durch das Fahrzeug vom Typ „VFA Flugeinsatz/Kerosin des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg“ betankt wurde. Die eingeschlossenen Gäste auf der Neuen Fürther Hütte konnten so ausgeflogen werden. Der Landeplatz und die Einsatzleitstelle für den gesamten Oberpinzgau wurde am Badeseeparkplatz Hollersbach und im Feuerwehrhaus der FF Hollersbach eingerichtet. Unter den Experten befanden sich BFK Klaus Portenkirchner, AFK Peter Leo, Bgm. Günter Steiner, Landesgeologe Ludwig Fegerl und der stellvertretende Katastrophenschutzreferent der BH Zell am See Manfred Pongruber. Die Einsatzleitung für die FF Hollersbach hatte OFK Stefan Lerch inne. Seitens der FF Hollersbach waren an beiden Tagen insgesamt 26 Mitglieder im Einsatz. 

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